„An der Ausgangslage hat sich nichts geändert“
SC 1912 Hennen – SV Rot-Weiß Hünsborn (So 15:00)
Nach den tristen Wochen mit den Niederlagen in Erlinghausen (1:2), gegen TuS Erndtebrück 2. (0:4) und in Werdohl (0:4) erwies sich das 2:0 gegen Borussia Dröschede als ein Pflichtsieg für RW Hünsborn (11. Platz/26 Punkte). Mehr nicht. „An der Ausgangslage hat sich nichts geändert“, weiß auch Trainer Andreas Waffenschmidt. Deshalb sollte seine Elf alles daransetzen, auch beim SC Hennen (13./24) zu gewinnen.
Paradox: Die Hünsborner tun sich in der aktuellen Saison gegen Gegner aus dem oberen Tabellendrittel leichter als gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller. So gewannen sie gegen beim aktuellen Tabellenführer SG Finnentrop/Bamenohl (3:1), gegen den Vierten SV Hüsten (3:1) und in Hohenlimburg (4:0), verloren aber gegen den Vorletzten FC Wetter (0:3) gegen den Drittletzten SpVg Hagen (1:2) und das Hinspiel gegen den SC Hennen (0:3).
„Das Rückspiel dürfen wir nicht verlieren“, hat sich Waffenschmidt mindestens einen Punkt zum Ziel gesetzt, damit der Vorsprung auf die Iserlohner Vorstädter nicht schmilzt.
Die Hünsborner müssen auf Thomas Alfes, der wegen einer Patellasehnenverletzung bis Ende April ausfällt, Kevin Becker (Gelbsperre), Jan-Peter Stein (Mandeloperation) und Marius Strunk (Bruch des linken Handgelenks) verzichten. „Der Gips kommt am 31. März ab“, erklärt Strunk. Der Mittelfeldspieler, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, möchte Mitte April wieder in der Meisterschaft mitmischen.
Schiedsrichter: Kevin-Lars Papiorek