FSV Werdohl – SV Rot-Weiß Hünsborn 4:0
Es gibt diese Tage, da wäre man wohl besser einfach im Bett liegen geblieben. Einen solchen erwischten heute ohne Zweifel die Landesliga-Fußballer von Rot-Weiß Hünsborn, die beim FSV Werdohl sang- und klanglos mit 0:4 (0:3) unter die Räder kamen. „Wir können das ganze Spiel als gebraucht abhaken. In der gesamten Mannschaften hatten wir heute viel zu viele persönliche Fehler. So kann man kein Fußballspiel gewinnen“, stellte RWH-Coach Andreas Waffenschmidt enttäuscht fest. „Auch ich als Trainer muss mich nach einem solchen Tag schon hinterfragen, warum ich die Mannschaft nicht besser auf dieses Spiel vorbereitet habe“, gab der Hünsborner Mann an der Seitenlinie selbstkritisch zu.
Gegen eine kollektiv schwache Elf vom Löffelberg hatte der FSV keinerlei Mühe, die Partie bereits in der ersten Hälfte zu entscheiden. Muammer Topcu (10.), Julian Kroll (26.) und Lukas Kessler (38./Foulelfmeter) ließen mit ihren Toren früh keinerlei Zweifel am Werdohler Heimsieg aufkommen. Konstantinos Sarris markierte im zweite Abschnitt mit seinem Treffer zum 4:0 schließlich den Endstand (77.). „Allen Gegentreffern gingen katastrophale Fehlpässe im Mittelfeld voraus“, berichtete Waffenschmidt – und zeigte sich von der blutleeren Vorstellung seines Teams durchaus überrascht. „Wir hatten eine gute Trainingswoche. Dieses Spiel heute können wir aber einfach nur abhaken.“
Schiedsrichter: Raphael Blome – Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Muammer Topcu (10.), 2:0 Julian Kroll (26.), 3:0 Lukas Kessler (37.), 4:0 Kostantinos Sarris (77.)
Hünsborn: Wurm – Blecker, Becker, Leicher, Thiem (46. Ermin) – Stein (46. Salzmann), Hatzfeld, Mayer, Jung – Uebach, Knott (46. Braas)
Quelle: http://www.fupa.net/berichte/traumstarts-fuer-fca-und-fsv-638566.html