Landesliga: FSV Werdohl – RW Hünsborn 0-0
Spielbericht Siegener Zeitung
Strunks Verletzung trübt Freude über 0:0
krup Werdohl. „Grundsätzlich kann man als Trainer einer Auswärtsmannschaft immer mit einem 0:0 zufrieden sein“, resümierte Hünsborns Trainer Andreas Waffenschmidt gestern nach dem torlosen Remis bei der Fußball-Spielvereinigung Werdohl. Die Freude über den Punktgewinn wurde allerdings erheblich getrübt durch die Verletzung von Marius Strunk, der zur Pause ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht werden musste. „Ich fürchte, dass Marius einen Jochbeinbruch erlitten hat. Ausgangspunkt war ein Kopfballduell und ein Zusammenprall mit seinem Gegenspieler, da konnte niemand etwas für“, meinte der RWH-Coach.
Die Partie im Werdohler Riesei-Stadion wurde spürbar beeinträchtigt von starken Windböen, von denen die Hünsborner zunächst profitierten. „Wir haben in der ersten Halbzeit mit dem Wind gespielt und hatten durch Andreas Rehband, Dennis Ermin und Marius Uebach drei ganz gute Möglichkeiten“, so Waffenschmidt.
Die beste Chance zum Siegtreffer hatten allerdings die Werdohler bei einer Doppelchance kurz vor der Pause, doch Hünsborns Keeper Tobias Wurm reagierte prächtig (40.). „Da hat er uns den Punkt festgehalten“, lobte sein Trainer. Nach dem Wechsel verlief die Partie weitgehend ausgeglichen mit nur wenigen zwingenden Strafraumszenen. „Keine Mannschaft hatte es verdient, durch eine Zufallsaktion zu verlieren“, konstatierte Waffenschmidt.