Spielbericht RW Hünsborn 3 gegen FSV Helden 2
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Nach einer unglaublich schwachen Leistung verlor die dritte Welle vom Löffelberg ihr Auswärtsspiel bei der Zweiten vom FSV Helden, sodass der Vorsprung auf den Tabellenzweiten auf 5 Punkte geschrumpft ist.
Mit einem Kader der so wahrscheinlich nicht mehr zusammenspielen wird, trat man am Sonntagmittag die Reise in den Attendorner Ortsteil an der Repe an. Die Stimmung war ausgelassen gut, da alle Spieler am Vortag eine gute, oder sogar eine herausragende Vorbereitung auf das Spiel genossen haben, wie beispielsweise Coach und Torwart Arni Achtung. Während einige Spieler wieder den Weg in den Kader fanden, konnten sowohl Ziege 1 als auch Ziege 2 nicht am Spiel teilnehmen. Die Gründe dafür wurden in diversen überregionalen Boulevardzeitungen publiziert:
Starschiedsrichter an diesem Tag war das „Adlerauge“ Jan Peter F. Der Gästefanblock war mit 4 Auswärtsfans bestens besetzt.
Das Spiel wurde angepfiffen und der RWH bestimmte sofort die Partie. Die Ballbesetzstatistik lag bei 80 zu 20 Prozent für die Elf vom Löffelberg. Hinten spielte man sich den Ball gefühlt Minuten lang sicher zu, während die Offensive sich das Treiben seelenruhig ansah. Mal im Ernst: Die Arni Elf warvorne so gefährlich wie der legendäre schwarze Ritter aus dem Erfolgsstreifen „Die Ritter der Kokosnuss“, nachdem König Artus mit ihm fertig war! Glücklicherweise kugelte sich Wurm in der 15. Spielminute den Arm aus, sodass der Coach auf seinen gefürchteten „Tempofußball“ umstellen konnte. Unglücklicherweise knallte sich Wurm den Arm selbstständigwieder in die Gelenkpfanne um den Trainer zu ärgern. Nach schwachen 45 Minuten ohne jegliche Torchance ging es in die Pause.
In der Kabine knallte es dann gewaltig. Jeder Pyrotechniker wäre neidisch geworden, bei diesem Feuerwerk welches der Trainer abfackelte. So konnte die Truppe doch nur heiß wie das Frittenfett des ehemaligen Feinschmecker Restaurants „Eat Point“ aus der Kabine kommen.
Aber wie sagte einst Johann Wolfgang von Goethe: „Es irrt der Mensch, solang er strebt.“ Die zweite Halbzeit begann genauso wie die Erste endete. Während unsere Dritte versuchte das Spiel ruhig aufzubauen, störten und verteidigten die Gastgeber klug und mit so viel Biss, wie man es sonst nur von Luis Suarez kennt. Während „Terodde“ bereits in der Halbzeit aus dem Spiel genommen wurde, durfte sich der angeschlagene Wurm in der 60. Spielminute verabschieden. Jetzt wollte der RWH es erzwingen lief sich aber immer wieder an der gut stehenden Verteidigung vom FSV fest. In der 64. Spielminute zappelte der Ball dann im Netz! Leider jedoch im falschen. Nach einer kurzen Unaufmerksamkeit war der Heldener Stürmer auf und davon und schob den Ball mustergültig am Keeper Arni Achtung ins Tor. So reißt seine Serie, von 4 (in Worten: VIER!) Spielen ohne Gegentor. Kurze Zeit später hatte die Arni Elf den Ausgleich auf dem Fuß, vergab jedoch kläglich. Auf der anderen Seite hatte die zweite Welle aus Helden zwei gute Chancen um das Ergebnis nach oben zu schrauben. Arni Achtung konnte diese Gelegenheiten jedoch vereiteln.
So geschah nichts mehr liebe Leser. Ein Spiel so spaßig wie ein Zahnarztbesuch. DIE dritte MANNSCHAFT kontrollierte die Partie, nahm die Sache jedoch auf die leichte Schulter und wurde prompt bestraft! Helden arbeitete deutlich intensiver und wollte den Sieg mehr als der Tabellenführer. Nach Abpfiff machte es Helden wie Fahrkartenkontrolleure: Sie genossen es in vollen Zügen.
Das nächste Spiel findet zu Hause gegen die SG Rhode/Biggetal statt. Bis dahin gilt es wieder klar im Kopf zu werden!
Stimmen zum Spiel:
Arni Achtung: „Das war mal gar Nichts! Sowas können wir uns nicht erlauben. Die Saison ist noch lange nicht vorbei. Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir vom Aufstieg noch so weit weg, wie der Papst von einem Gangbang!“
Thomas Bruch: „Also zum Spiel da fällt mir nur ein,dass…..Ohhhhh guck mal ein Schmetterling!“
Torben Arns: „Verloren hin oder her, meine Zukunft sehe ich in dieser Ausnahmemannschaft.“
Marius Uebach: „Ich schließe mich Torben Arns an!“
Schiedsrichter Jan Peter F.: „Fox du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her!“